Quadratmeterpreise pro Bezirk

Immobilienpreise Niederösterreich
✔ Durchschnittspreise
✔ Quadratmeterpreise pro Bezirk
✔ Preisentwicklung & Trends
240 €/m²
Baugrund
2.304 €/m²
Wohnung
3.178 €/m²
Haus
*Durchschnittspreise pro Quadratmeter auf Bundesland-Ebene
Immobilienpreise Niederösterreich: Häuser, Wohnungen & Baugrund
Die Preisunterschiede zwischen den Bezirken innerhalb des Bundeslandes sind teilweise enorm. Mödling, Perchtoldsdorf, Gießhübl sind teuer und exklusiv, während in Zwettl oder Gmünd ein sehr moderates Preisniveau herrscht. Die Immobilienpreise in den direkt an Wien angrenzenden Bezirken wie beispielsweise Mödling, Tulln oder Korneuburg liegen im Durchschnitt fast doppelt so hoch wie in den westlichsten Bezirken.
Wohnungspreise Niederösterreich
Je nach Bezirk gibt es in Niederösterreich starke Preisunterschiede. Der Bezirk Mödling ist mit 3.405 €/m² der teuerste Bezirk am Wohnungsmarkt Niederösterreich. Deutlich günstiger sind Eigentumswohnungen beispielsweise im Bezirk Waidhofen an der Thaya, wo man für eine durchschnittliche Wohnung in normaler Lage knapp 1.293 €/m² zahlen muss.
Im Durchschnitt kostet eine Eigentumswohnung in Niederösterreich knapp 2.354 Euro pro Quadratmeter.
Hauspreise Niederösterreich
Der durchschnittliche Kaufpreis von Einfamilienhäusern hat sich seit Mitte 2022 erstmals wieder wenn auch nur sehr moderat, nach unten entwickelt. Der Bezirk Mödling ist mit 5.353 €/m² der teuerste Bezirk am Häusermarkt in Niederösterreich. Günstiger sind Einfamilienhäuser beispielsweise in den Bezirken Waidhofen an der Thaya, Gmünd oder Zwettl wo man für ein durchschnittliches Einfamilienhaus mit knapp 1.650 €/m² rechnen muss.
Ein durchschnittliches Haus in normaler Lage kostet in Niederösterreich knapp 3.201 Euro pro Quadratmeter.
Grundstückspreise Niederösterreich
Trotz steigender Zinsen und Inflation sind die Preise für Baugrundstücke in Niederösterreich stabil und verzeichnen weiter einen gesunden Anstieg. Neben Mödling gehören die Bezirke Korneuburg und Tulln zu den teuersten am Grundstücksmarkt in Niederösterreich. Hier bezahlt man bis zu 727 Euro pro m². Günstiger sind Grundstücke beispielsweise in den Bezirken Gmünd oder Waidhofen an der Thaya, wo man für ein durchschnittliches Baugrundstück mit knapp 25-30 €/m² rechnen muss.
Der durchschnittliche Grundstückspreis für Bauland in Niederösterreich liegt bei knapp 238 Euro pro Quadratmeter.








Immobilienpreisentwicklung Niederösterreich
Das Randgebiet Wiens weitet sich immer weiter aus und reicht inzwischen bis nach Sankt Pölten und zur ungarischen Grenze. Die erhöhte Nachfrage trieb die Immobilienpreise hier in den letzten Jahren deutlich nach oben. Dies ist insbesondere an der Entwicklung der Preise für Eigentumswohnungen in den Bezirken Sankt Pölten Stadt oder in Tulln zu erkennen.
Ein Blick auf die vielen kleinen Märkte und Regionen Niederösterreichs zeigt, dass die Immobilienpreise und Grundstückspreise in Niederösterreich ländlichen Gebieten, wie Zwettl oder Horn nur geringfügig gestiegen sind oder sogar stagnieren, während die Preise in den begehrteren Bezirken wie bespielsweise St. Pölten oder Baden deutlich anzogen.
Immobilienmarkt in Niederösterreich
In Niederösterreich lebt weiterhin der Traum vom eigenen Haus im Grünen. Vor allem im Speckgürtel rund um Wien ist die Nachfrage nach dem eigenen Haus besonders hoch. Niederösterreich ist grundsätzlich in viele kleine Märkte fragmentiert. St. Pölten, Krems oder Wiener Neustadt haben weiterhin große Anziehungskraft, speziell in der Landeshauptstadt wurde in den letzten drei Jahren sehr viel Wohnraum errichtet.
Verkaufte Immobilien
In Niederösterreich wurden 2022 ca. 21.937 Immobilien verkauft. Mit knapp 31% aller Transaktionen haben Häuser dabei den größten Anteil an den veräußerten Immobilien in Niederösterreich. Die Anzahl der Immobilientransaktionen ist im Vergleich zum Vorjahr um knapp -21% zurückgegangen.
Transaktionsvolumen
Das Transaktionsvolumen am Immobilienmarkt in Niederösterreich betrug im Jahr 2022 rund 5,84 Mrd. €. Das entspricht in etwa einem Rückgang von -17% im Vergleich zum Vorjahr. Auch beim Transaktionsvolumen war 2022 die Kategorie Häuser mit rund 2,26 Mio. € der Spitzenreiter.


Trends & Prognose
Aufgrund der differenzierten Immobilienmärkte, die Niederösterreich mit sich bringt, ist kein gesamtheitlicher Trend in Richtung sinkender Preise zu sehen. Jedoch findet auch in sonst sehr beliebten und hochpreisigen Regionen eine Preisanpassung statt und die Preise entwickeln sich, wenn auch nur leicht, nach unten.
Vor allem in Regionen mit Wien Nähe und wirtschaftsstarken Gebieten, werden die Preise weiterhin hoch bleiben.
Ob sich dieser Trend fortsetzt, wird sich verstärkt im Frühjahr/Sommer 2024 und den kommenden Monaten zeigen.